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11.03.2025 - Podcast: "Bestraft wegen 'Unzucht wider die Natur'. Die Verfolgung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung – vor, während und nach der NS-Zeit"

Eine Veranstaltung im Rahmen von "freitags um 5 – Landesgeschichte im Gespräch". Der Vortrag ist ab sofort zum Nachhören online verfügbar.

Nicht nur während der Zeit des Nationalsozialismus, sondern auch davor und danach waren in Österreich gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen von Männern und Frauen strafbar. Etliche Menschen saßen wegen sogenannter "Unzucht wider die Natur" zum Teil jahrelang im Gefängnis – und erhalten dafür erst seit Kurzem eine Entschädigung.

Die Historikerin Ina Friedmann (Universität Innsbruck) erforscht die regionale Verfolgung von homosexuellen Menschen im Nationalsozialismus. Johannes Spies, Obmann der Johann-August-Malin-Gesellschaft und Mitarbeiter von ERINNERN:AT, berichtet über einen besonders eklatanten und prominenten Fall von Verfolgung aufgrund der sexuellen Orientierung.

Die Veranstaltung steht als Podcast des vorarlberg museums zum Nachören bereit.

ERINNERN:AT bietet Unterrichtsmaterialien zur Verfolgung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung im Nationalsozialismus an.

Eine Veranstaltung des vorarlberg museums in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich LGBTIQ+ der Landeshauptstadt Bregenz, ERINNERN:AT und der Johann-August-Malin-Gesellschaft.

Markus Barnay im Gespräch mit Johannes Spies und Ina Friedmann. (Quelle: Stefan Becker, Fachbereich LGBTIQ+ der Stadt Bregenz)

Markus Barnay im Gespräch mit Johannes Spies und Ina Friedmann. (Quelle: Stefan Becker, Fachbereich LGBTIQ+ der Stadt Bregenz)