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10.03.2025 – Podiumsgespräch: "KAROLINE REDLER – EIN LEBEN FÜR DEN GLAUBEN UND DIE MENSCHLICHKEIT"

Der Historiker Dr. Werner Dreier führt das Gespräch und gibt historische Einordnungen zu ihrem Lebensweg und Vermächtnis. Veranstaltungsort: Austriahaus, Belruptstraße 21, 6900 Bregenz, 10.03.2025, 19:00 Uhr.

„Jetzt müssen wir wieder alles aufbauen.“ Diese Worte sprach Richard Redler zu seiner Enkelin Eva, als sie nach dem Krieg vor den Trümmern ihres niedergebrannten Hauses standen. Er hatte fast alles verloren: seine Frau Karoline wurde vom NS-Regime hingerichtet, seine beiden Söhne waren tot oder verschollen. Doch die Hoffnung und der unerschütterliche Glaube, den Karoline Redler in ihrem stillen Widerstand vorgelebt hatte, trugen ihn und seine Familie weiter. An diesem besonderen Abend teilt Eva Binder ihre bewegen- den Erinnerungen an ihre Großmutter Karoline Redler – eine tiefgläubige Frau, die im Dienst an anderen und im Widerstand gegen das Unrecht stand.

Der Historiker Dr. Werner Dreier führt das Gespräch und gibt historische Einordnungen zu ihrem Lebensweg und Vermächtnis.

Eine gemeinsame Veranstaltung von Pfarre Herz Jesu und Carl Lampert Forum.

Karoline Redler wurde am 25.8.1944 wegen "Wehrkraftzersetzung" zum Tode verurteilt und am. 8.11.1944 im Wiener Landesgericht hingerichtet. (Quelle: Veranstalter)

Karoline Redler wurde am 25.8.1944 wegen "Wehrkraftzersetzung" zum Tode verurteilt und am. 8.11.1944 im Wiener Landesgericht hingerichtet. (Quelle: Veranstalter)