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Die vorliegende Geschichte der Vorarlberger Gemeinde Schlins wendet
sich mit der nötigen analytischen Schärfe und Offenheit einigen Themen
zu, die gemeindepolitisch umstritten waren und an denen heute manche
lieber nicht mehr rühren möchten. Das Buch ist auf diese Weise selbst
zu einem Politikum geworden.
Eine zentrale Frage bei der historischen Analyse ist die nach den
Bruchlinien bzw. Kontinuitäten im institutionellen oder personellen
Bereich. Welche personellen Konsequenzen hatte zum Beispiel der
Übergang von der Monarchie zur Republik? Änderte sich die
Zusammensetzung der Dorfelite in Schlins 1933/34 oder 1938? Welche
Themenänderungen lassen sich im Gemeinderat feststellen? Überwiegen die
Kontinuitäten oder die Diskontinuitäten? Dabei fällt auf, dass sich die
"großen" politischen Umwälzungen auf Gemeindeebene nicht unmittelbar
widerspiegeln. Die Gemeindepolitik folgt eigenen Gesetzen...
Inhalt
|
Vorwort: Karlheinz Galehr: "Geschichte einer
Dorfgeschichte".
Anmerkungen zur Buchentstehung |
7 |
Einleitung |
11 |
1. Kurzer historischer Überblick über die
Geschichte von Schlins |
17 |
2. Die einsetzende Industrialisierung verändert das
Dorf |
20 |
3. Konservative und Liberale |
48 |
4. Für "Gott, Kaiser und Vaterland": Schlins im
Ersten Weltkrieg |
81 |
5. Demokratisches Intermezzo: Schlins in der Ersten
Republik |
96 |
6. Schlins während der "anderen" Demokratie:
1933-1938 |
129 |
7. Unter der Herrschaft des "braunen Führers" |
139 |
8. Neuorientierung: Die ersten Nachkriegsjahre |
169 |
Nachwort |
194 |
Gemeindevorsteher und Bürgermeister |
200 |
Lehrer, Lehrerinnen und Geistliche |
201 |
Anmerkungen |
202 |
Abkürzungen |
280 |
Quellenverzeichnis |
282 |
Literaturverzeichnis |
284 |
Personenverzeichnis |
297 |