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Das Interesse der Autoren lag darin, eine exemplarische Studie zu
einer Ortspartei zu verfassen und die vielfältigen Vernetzungen sowie
Brüche und Konflikte im lokalen Umfeld nachzuzeichnen. Dabei zeigte
sich, daß die politischen Lager nicht wie Monolithe festgefügt waren,
sondern partiell fließend ineinander übergingen. Vor allem zwischen dem
deutschnationalen und dem sozialdemokratischen Lager, aber auch hin zum
katholischen Lager lassen sich solche Überschneidungen feststellen.
Zudem trug die Harder Sozialdemokratie lange Jahre die Züge einer
Honoratiorenpartei, welche Zuwanderern zwar politische Heimat bot -
zumeist jedoch in zweiter Linie.
Es ist eine kritische Auseinandersetzung - auch mit für die Partei
unangenehmen Aspekten ihrer Geschichte.
Inhalt
|
Vorwort |
6 |
Vorwort der Autoren |
7 |
Kulturkampf im Dorf
Die Harder Sozialdemokratie in der Monarchie
(Reinhard Mittersteiner) |
9 |
Die "sozialdemokratische Lockal Organisation
Hard"
(Werner Dreier) |
27 |
Neubeginn: Gründung der SPÖ-Ortsgruppe
(Werner Bundschuh) |
53 |
Interview mit Alwin Riedmann, Obmann der
SPÖ-Hard |
101 |