Werner Schelling (2023): Ein Lehrerleben in Vorarlberg Albert Schelling (1918–2011)
Werner Schelling, ehemaliger Geschäftsführer des AMS-Vorarlberg und Bregenzer Vizebürgermeister, hat sich intensiv mit dem Leben seines Vaters, des Lehrers Albert Schelling (1918–2011), beschäftigt.
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Johannes Spies (2024): Selma Mitteldorf – die vergessene „Oberfürsorgerin“ von Vorarlberg
Erschienen in: Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft 39 (2024), Nr. 4, S. 46–48.
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Kurt Bereuter (2023): Die Kinder von Scheidegg
Erschienen in: Thema Vorarlberg, Ausgabe 90, Juli-August 2023, S. 36–37
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Jonathan Kreutner (2022): Grenzerfahrungen durch den Nationalsozialismus – Vertreibung und Versuch einer Rückkehr
Jonathan Kreutner ist Generalsekretär des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds in Zürich. Dies ist der Text seiner Rede anlässlich der Eröffnung des hundert Kilometer langen interaktiven Gedenk-Radweges „Über die Grenze“ am 3. Juli 2022 in Hohenems.
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Florian Guggenberger (2021): Die Vorarlberger Widerstandsgruppe „Aktionistische Kampforganisation“: Geschichte – Schicksale – Erinnerungskultur
Die Aktionistische Kampforganisation, 1939 vom Schlosser Wilhelm Himmer in Dornbirn gegründet, war eine der entschlossensten Vorarlberger Widerstandsgruppen gegen das nationalsozialistische Regime. Die Gestapo ist mit aller Macht und Brutalität gegen die Mitglieder vorgegangen. Florian Guggenberger untersucht in seiner Innsbrucker Masterarbeit Absichten und Aktivitäten der Gruppe sowie den Terror des NS-Verfolgungsapparats gegen die einzelnen Mitglieder.
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Werner Bundschuh (2021): Wie lange lässt sich Vergangenheit bewältigen, indem man sie vergessen macht?
Rezension zum Buch von Severin Holzknecht über den deutsch-völkisch-nationalsozialistischen "Industriegeschichteschreiber" und "Tagblatt"- Redakteur Hans Nägele (1884–1973).
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Christof Thöny (2021): "Defiant German, defiant Jew". Die Erinnerungen von Dr. Walter Leopold und ihr Bezug zu Bludenz
Dass im Dezember 1945 in Bludenz eine Chanukka-Feier stattfand, hat mit der abenteuerlichen Überlebensgeschichte des deutschen Juden Dr. Walter Leopold zu tun. In seinem Lebenslauf finden sich die Bruchlinien des 20. Jahrhunderts - von patriotischem Engagement im Ersten Weltkrieg über glückliches Entrinnen vor der Deportation in der NS-Zeit bis zur Migration nach Bludenz und anschließend in die USA, wo Leopolds Tochter als Zeitzeugin an Schulen wirkt.
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Kurt Bereuter (2020): Ein Deserteur auf Abwegen
Erschienen in: Thema Vorarlberg, Ausgabe 64, Dezember 2020/Jänner 2021, S. 33
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Kurt Bereuter (2020): Der KZ-Häftling in Auschwitz mit der letzten Nummer
Erschienen in: Thema Vorarlberg, Ausgabe 61, September 2020, S. 33
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Meinrad Pichler (2020): Der mutige Fernmelder Ing. Walter Kareis (1906–1988)
Eine historische Biografie von Meinrad Pichler über Walter Kareis in: Vorarlberger Nachrichten, Samstag/Sonntag, 2./3. Mai 2020
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Josef Hämmerle (1905–1972) - Buchhalter des Todes im Getto Lodz/Litzmannstadt
Peter Niedermair im Gespräch mit Werner Bundschuh.
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Harald Walser / Esther Martinet (2019): Widerstand an der Grenze. Die Zeugen Jehovas in Vorarlberg, 1933–1945
Ihre Ablehnung jeder Gewaltanwendung im Allgemeinen und des Kriegsdienstes im Speziellen führte dazu, dass die "Bibelforscher" vom NS-Regime besonders verfolgt wurden. Im Grenzgebiet Schweiz–Vorarlberg gab es einen regen Schmuggel religiöser Schriften, oft mit fatalen Folgen: KZ-Haft und sogar Hinrichtungen. Eine Erstfassung dieses Beitrags erfolgte zur Ausstellung „Vergessene Opfer – Jehovas Zeugen unter dem Nazi-Regime“ im Waaghaus St. Gallen vom 30.04. bis zum 09.05.1999.
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Harald Walser und Michael Köhlmeier (2019) - Nationalsozialisten in Vorarlberg und "Darf man über den Holocaust erzählen"? - Focus-Sendung
„Focus – Themen fürs Leben“, Samstag, 7. Dezember 2019, 13 bis 14 Uhr, ORF Radio Vorarlberg
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Kurt Greussing (2019): Otto Ender - Sein Versuch einer Positionierung gegenüber Nationalsozialismus und autoritärem Staat
Otto Ender war als langjähriger Landeshauptmann der wohl prägendste Politiker Vorarlbergs in der Zwischenkriegszeit. Er amtierte in einer heißen Phase der österreichischen Politik, die vom aufkommenden Austrofaschismus und von der erstarkenden NS-Bewegung gekennzeichnet war. Seine Positionierung gegenüber dem Nationalsozialismus und dem autoritären Staat 1933/34 kennzeichnet das Dilemma des Austrofaschismus angesichts der Herausforderung durch den Nationalsozialismus.
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Meinrad Pichler (2018): Nothelfer – Volksbildner – „Wehrkraftzersetzer“. Der Widerstandskämpfer Johann August Malin (1902–1942)
1982 wurde die Johann-August-Malin-Gesellschaft gegründet.
Der Namensgeber wurde am 9. November 1942 als NS-Widerstandskämpfer hingerichtet. Meinrad Pichler, Mitbegründer der Johann-August-Malin-Gesellschaft, hat für die Ortsgeschichte Satteins (2018) die Biografie von Johann August Malin verfasst.
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Werner Bundschuh (2012): Hitlers Sklaven in Vorarlberg. Zwangsarbeit in Lustenau
Im Historischen Archiv der Marktgemeinde Lustenau befinden sich Listen mit Hunderten Namen von "Ostarbeitern" und "Ostarbeiterinnen", die zwischen 1939 und 1945 in kriegswichtigen Betrieben oder in der Landwirtschaft beschäftigt waren. Einige von ihnen wurden in der Ukraine von Margarethe Ruff und Werner Bundschuh aufgesucht.
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Meinrad Pichler (2012): Hilde Meisel (Monte-Olday) - Ein Leben für eine bessere Welt
Aus: Meinrad Pichler, Nationalsozialismus in Vorarlberg. Opfer, Täter, Gegner. Innsbruck Studienverlag 2012, S. 291 ff.
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Markus Barnay (2011): Wehrmachtsdeserteure und ihr Umfeld im Großen Walsertal
Gerade junge Männer aus abgelegenen ländlichen Gegenden entzogen sich auffällig häufig dem Militär - in einem Zusammenspiel aus sozialer Randständigkeit und starkem antiautoritären Eigensinn. Im Großen Walsertal fanden solche Deserteure ein Milieu, das sie schützte, sie aber durch nachbarschaftliche Nähe auch äußerst gefährdete. Zwei von ihnen - Wilhelm Burtscher und Martin Lorenz - wurden verhaftet und nach einem Prozess, dessen Details bis heute Fragen aufwerfen, hingerichtet.
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Meinrad Pichler (2011): Hilar Huber (1920–2001) – Der Grenzgänger und seine Fluchten
Es ist die Geschichte einer unglaublichen Desertion aus der deutschen Wehrmacht: Fünf Jahre hat der Höchster Hilar Huber auf der Flucht und in Gefängnissen verbracht, ehe er im Mai 1945 aus der Schweiz ins befreite Österreich - und in ein unauffälliges Zivilleben - zurückkehrte.
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